Am Dienstagabend, nach dem wir gegessen haben und wieder im Hostel waren wurde mir von der Uncel Brain’s Day Tour berichtet, die zwei aus dem Hostel gemacht haben. Es hörte sich soo gut an das ich mehr oder weniger das auch noch machen wollte, vor allem, weil sie nicht als zu teuer war. Das einzige Problem war nur, dass es schon 22 Uhr war und alle Tour Agencies schon geschlossen hatten. Da dachte ich mir, die Website anzugucken kann ja aber nicht schaden und siehe da, es gab eine 24 hour booking hotline. Ich da also angerufen und siehe da, sie hatten noch Plätze frei. Ich also gebucht und bin dann los und habe noch welche gesucht, die mitkommen wollen. Thomas ist letztendlich noch mitgekommen. Am Mittwoch, den 14.9.2011 um 8 Uhr standen wir dann vor dem Hostel und haben auf dem Bus gewartet.
Wir also eingestiegen und dann hat sich der Fahrer und unser Tour Guide erst einmal vorgestellt. Er hieß Cousin Bread und wir waren seine Familie. Soooo super drauf der Kerl. Ich tippe mal, er war so Mitte 20. Nachdem wir noch 3 Leute abgeholt haben sind wir richtig Nationalpark aufgebrochen. Cousin Bread hat die ganze Zeit für Stimmung gesorgt und Geschichten erzählt J sein Bus hieß Gus und hatte sogar eine Freundin. Als wir bei dem ersten Ziel angekommen sind hat er uns noch einen Aborigine Geschichte erzählt. Der Creek, bei dem wir waren, soll aus den Tränen von einen Aborigine Mädchen entstanden sein und ihrer Seele soll dort immer noch drin leben und ihrer ihr weggenommen Freund suchen. Es sind bisher 17 Männer in dem Creek gestorben, keine Frauen. Schon ein bisschen scary.
Wir also den Creek ein Stück weiter Fluss aufwärts zu einem Pool, in dem wir Schwimmen gegangen sind. Brrrrr es war soooooo sauuuu kalt. Aber wir man vielleicht auf dem Bild erkennen kann, auf der Linken auf der rechten Seite, wo das Wasser den Stein runter fließt, konnte man runterrutschen. Das haben wir eine Weile gemacht, auf dem Bauch oder Rücken oder seitwärts oder wie auch immer wir wollten, denn es gab ja kein Bademeister, der irgendetwas sagen konnte. Stattgefunden hat das Ganze in einen Regenwald. Unvorstellbar, wenn man nur die Bilder sieht. Man muss sich das Ganze schon mal viel Grüner vorstellen und reisen groß. Als wir dann genug geschwommen sind, haben wir noch ein paar Fotos gemacht und sind dann wieder zum Bus, wo wir Kuchen und Saft bekommen haben.
Weiter ging es also mit vollen Mägen zum nächsten Wasser Fall. Unter diesem konnten wir sogar schwimmen. Besonders an diesem Wasserfall ist gewesen, dass die Herbal Essences Werbung, die man aus dem TV kennt, dort gedreht worden ist. Was aber auch kaum zu glauben war, dass das Wasser noch kälter gewesen ist. Man hat schon angefangen, anders zu atmen, weil es so kalt war. Wie auch immer, rein musste man ja, da man so eine Chance ja so schnell nicht wieder bekommt. Wir also alle rein. Und Cousin Bread hat ein paar großartige Fotos gemacht. Und Fotos wie aus der Werbung durften natürlich auch nicht fehlen.
Man ist nicht länger als nötig im Wasser geblieben. Nach dem wir hier auch wieder fertig waren mit schwimmen, sind wir zum Mittag zu Mr. Lunch gefahren. Super Aussicht und super Essen. Hähnchen-Schenkel mit Couscous, Salat und selbst gebackenen Brötchen. Als ob es noch nicht genug war, gab es zum Nachtisch dann noch Brownie-Kuchen und Vanilleeis.
Wir haben das Essen also noch 5 Minuten sacken lass und weiter ging es zu einem 35.000 Jahre alten Vulkan, in dem wir schwimmen gegangen sind. Wir konnten von einem ca. 4m hohen Baum ins Wasser springen und überraschender weise war das Wasser sogar recht warm J.
Es war schon 18 Uhr, aber die Tour war noch nicht zu Ende. Wir sind Schnabeltiere, suchen gegangen. Und wir haben sogar auch eins gesehen. Hier gab es dann auch noch mal Muffins und Kakao. Hiernach sind wir zu einem nahe gelegenen Hostel gefahren, in dem wir duschen konnten und was trinken konnten. Tja, der „schlimme“ Teil des Tages stand uns aber noch bevor. 261 Kurven den Berg rauf und wieder herunter. Das Ganze war nicht ganz so schlimm, da die ganze Zeit super Stimmung im Bus herrschte und die Zeit so recht schnell vorbeiging.
Als wir dann wieder in Cairns waren, hieße Abschied nehmen. Jedes Mal, wenn einer den Bus verlassen hat, haben wir ihn alle zusammen verabschiedet. Als beim Gilligens (das ist das Party Hostel in Cairns) vorgefahren sind, meinte Bread das wir alle die Arme hoch machen sollte und sie nach rechts und links bewegen sollten. Er hat Musik angemacht und den Bus vorne durchs Gas geben rauf und runter schaukeln lassen. Hehe die draußen stehenden haben vielleicht komisch geguckt, aber wir hatten unsern Spaß. Tja, irgendwann waren auch Thomas und ich dran mit aussteigen. Um halb zehn waren wir wieder im Hostel.
Ich denken, man kann da recht gut von einem Day Trip sprechen.
Diese Tour ist nur empfehlenswert!!!!!!!!
Jan







Was für Erlebnisse, echt super. Auch die Photos, traumhaft. Werde die Werbung mal genauer ansehen. Danke und viel Spaß weiterhin.
Richtig super Erlebnisse und traumhafte Photos. Werde die Werbung mal genauer ansehen. Wünsche dir noch viel Spaß und weitere so schöne Tage.