Mudgee

cherries in a bowl

Cherry Picking

Cherry Picking in Australien – Mein Erfahrungsbericht

Endlich geht’s los! Die Kirschernte hat begonnen, und gestern hatten wir unseren ersten Arbeitstag als Cherry Picker. Im Vergleich zur Arbeit auf einem Weingut erschien diese Tätigkeit anfangs deutlich einfacher.

Arbeiten als Kirschpflücker – Erste Eindrücke

Beim Cherry Picking arbeitet man zu zweit an einem großen Kirschbaum und pflückt alle reifen Kirschen, die man erreichen kann. Gesammelt wird in einem großen Korb, der um die Brust geschnallt ist. Anstrengend ist es nicht unbedingt, aber die Tage starten früh – um 6 Uhr morgens beginnt die Arbeit auf der Farm. Anfangs schien das eine gute Möglichkeit zu sein, leicht Geld zu verdienen. Doch dann kam die Ernüchterung…

Niedrige Bezahlung – Wenig Verdienst trotz harter Arbeit

Die Bezahlung ist enttäuschend. Wir erhalten 8 $ pro 8 kg Kirschen, was nur die Hälfte dessen ist, was im letzten Jahr gezahlt wurde. Selbst mit Überstunden schafft man es kaum, 130 $ am Tag zu verdienen. Nach 2,5 Wochen Warten auf diesen Job hatte ich definitiv mehr erwartet. Die niedrige Bezahlung nimmt einem die Motivation, doch ich habe entschieden, die Erfahrung trotzdem zu genießen – immerhin ist es eine willkommene Abwechslung zur monotonen Arbeit auf dem Weingut.

Mein Fazit zum Cherry Picking

Trotz der geringen Bezahlung werde ich die Kirschernte wahrscheinlich bis Weihnachten fortsetzen. Was danach kommt, weiß ich noch nicht – aber ich bin mir sicher, dass sich bald eine neue Möglichkeit ergeben wird.

Mein Tipp: Einfach nicht zu viel an das Gehalt denken! 😉

Simon

Cherry Picking

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rail road under gray and orange cloudy sky during sunset

Bye Bye Philipp

Bye Bye. Nun ist auch der Philipp aus Australien ausgeflogen! Aus dem Land der warmen Sonne zurück in das kalte Deutschland… Ich wünsche ihm das Beste und dass er nicht einen Kältetod stirbt;)

Simon

Bye Bye

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Geschafft!

HeyHey!

Die letzte Schlacht gegen die bösen Stöcker ist geschlagen! Der Sieg ist unser!

Ne ohne Spaß… Wir habens endlich geschafft. Heute war unser letzter Tag. Alle Arbeiter haben einen Karton voll Wein bekommen! (Nicht so wirklich eine gute Aktion, wenn man am nächsten Tag nur mit Rucksack im Bus losfahren will…) Wie dem auch sei, haben wir jetzt 2 Flaschen im Handgepäck und müssen den Rest im Haus zurücklassen.

Naja. Jetzt gets auf jeden Fall morgen früh los nach Karummba, damit Simon die auch sieht und wir ein paar tolle Fotos machen können.

Wir werden mal berichten, wenn wir dort sind!

Philipp & Simon

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Die letzten Meter

Wie immer gibt es nicht wirklich viel Neues zu berichten. Morgen ist unser letzter Arbeitstag. Der letzte Block. Die letzten Meter unser Pruning-Karriere. Und es fühlt sich genial an. 🙂

Wir werden dann wahrscheinlich am Donnerstag losfahren und endlich Australien erkunden!!!

Philipp

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Harte Woche!

Hey! Wir melden uns auch mal wieder.
Haben im Moment ziemlich viel zu tun. Es wird bis jetzt seit letztem Freitag durchgearbeitet. Das sind bis jetzt 10 Tage Arbeit. Als wäre das nicht genug hatten wir heute den wahrscheinlich härtesten Arbeitstag seit langem. Unser Contractor war ziemlich schlecht drauf, da wir nicht so schnell gearbeitet haben, wie er es sich gedacht hatte. „Es könne doch nicht sein! Wir müssen noch schneller arbeiten“ usw. Ich finde auf jeden Fall 180 Reihen (1,5-2 Stunden/Stk) für 12 Leute an 2 Tagen ist ein bisschen Viel. Jedoch kann man sagen, dass wir an unserem Limit gearbeitet haben und die Qualität nur noch darunter gelitten hätte, wenn wir noch schneller gearbeitet hätten. Naja auf jeden Fall meinte er wir sollten bis 7 arbeiten, haben im Endeffekt bis halb 5 geschafft, weil wir alle fertig waren und es wahr immerhin Sonntag.
Wir haben aber auch unseren 2ten Lizard gesehen. Das ist eine Echse ungefähr so groß wie ein Unterarm.
Aber wir gehen jetzt erst mal gleich schlafen. Morgen ist ja ein neuer, mittlerweile 11ter Arbeitstag.

LG Philipp

Hey! Wir melden uns auch mal wieder.

Haben im Moment ziemlich viel zu tun. Es wird bis jetzt seit letztem Freitag durchgearbeitet. Das sind bis jetzt 10 Tage Arbeit. Als wäre das nicht genug, hatten wir heute den wahrscheinlich härtesten Arbeitstag seit Langem. Unser Contractor war ziemlich schlecht drauf, da wir nicht so schnell gearbeitet haben, wie er es sich gedacht hatte. „Es könne doch nicht sein! Wir müssen noch schneller arbeiten“ usw. Ich finde auf jeden Fall 180 Reihen (1,5-2 Stunden/Stk) für 12 Leute an 2 Tagen ist ein bisschen Viel. Jedoch kann man sagen, dass wir an unserem Limit gearbeitet haben und die Qualität nur noch darunter gelitten hätte, wenn wir noch schneller gearbeitet hätten. 

Naja auf jeden Fall meinte er, wir sollten bis 7 arbeiten, haben im Endeffekt bis halb 5 geschafft, weil wir alle fertig waren und es wahr immerhin Sonntag. Wir haben aber auch unseren 2ten Lizard gesehen. Das ist eine Echse, ungefähr so groß wie ein Unterarm. Aber wir gehen jetzt erst mal gleich schlafen. Morgen ist ja ein neuer, mittlerweile 11ter Arbeitstag.

Philipp

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Neue Arbeit!

Also nachdem wir unsere alte Arbeitsstätte abgeschlossen haben, hatten wir erst mal 3 Tage frei. Das war ziemlich gut, erholsam und notwendig kann man sagen. Auf jeden Fall sind wir diesen Montag auf unsere neue Farm gekommen und ich glaube, ich spreche da im Namen von allen anderen, auch sie ist wesentlich einfacher. Es wird auf Qualität Wert gelegt, nicht wie bei der anderen Farm auf Geschwindigkeit. Man kann sich also sogar Zeit lassen bei der Arbeit und das Ganze relativ entspannt angehen.

So gut die Arbeit im Moment auch ist, unser Auto macht im Moment ein paar Probleme. Es leckt etwas Öl, aber wir sind dabei, das Problem zu lösen. Wenn das also aus der Welt ist, wird es verkauft und wir sind das Ding los. Bis dahin müssen wir aber erst mal regelmäßig nachfüllen.

Mal sehen, was daraus noch wird. An sonsten hatten wir heute wieder mal einen Regentag. Sitzen am Frühstückstisch und haben gerade das Brot zum Mitnehmen gemacht, da klingelt das Telefon und man bekommt die Nachricht: Keine Arbeit wegen Regen. Was soll man da sagen… Morgen solls wahrscheinlich auch noch regnen. Wir werden sehne.

An sonsten ist alles gut. LG aus dem Regen

Philipp

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Weitere Pläne

Unsere Arbeit auf der Farm, wo wir gerade arbeiten, geht so langsam zu Ende. Wir haben uns also mal ein paar Gedanken gemacht, wie es danach weiter geht. Es besteht die Möglichkeit, einfach auf die nächste Farm zu gehen. Dort können wir die selbe Arbeit weitermachen und wieder gutes aber hart verdientes Geld machen. Die Alternative dazu ist, dass mach einfach losfährt und guckt, wo man bleibt und sich eine neue Arbeit sucht.

Anni und Matthias haben sich nach langem Hin und Her überlegen dazu entschlossen, unser gemeinsames Auto zu übernehmen. Ziel ist über Alice Springs, Cairns und Brisbane eine Tour um halb Australien zu machen. Anschließend ist geplant einen Job zur Baumwollbewässerung anzunehmen und 3 Monate zu arbeiten.

Jan hatte es da etwas einfacher. Seiner Aussage zufolge mochte er den Job auf dem Weingut sowieso nicht besonders (er ist schon ziemlich langweilig, eintönig und man kann sagen für den Hintern). Also viel ihm die Entscheidung leicht und hat sich bei einem Kurs angemeldet, der ein Training beinhaltet und anschließend auf eine Farm vermittelt, auf der man anschließend arbeitet. Losgefahren ist er gestern und ist mittlerweile nahe Brisbane. Montag soll sein Kurs anfangen. Wir sind alle gespannt, was er berichtet und wies ihm dort ergeht. 🙂

Simon und ich haben auch durchgerechnet, ob es sich lohnt noch hierzubleiben oder loszuziehen und später noch mal beim Kirschenpflücken zu arbeiten. Entschlossen haben wir weiterhin den harten Job auf dem Weingut zu machen.

Der im Endeffekt für uns ausschlaggebende Punkt war, dass das Kirschenpflücken zeitlich nicht genau einzuordnen ist und ziemlich nahe an meinem Abflugtermin liegen würde. Es ist also nicht genau planbar und wir hätten die Gefahr, dass ich nach Hause fliegen müsste, ohne die Saison beendet zu haben und ein dickes Minus auf dem Konto mit nach Deutschland bringe. Wir werden also weiter hier arbeiten und können danach ohne irgendwelchen Zeitdruck die Ostküste hochfahren und evt. einen Abstecher nach Alice Springs machen.

Das sind bis jetzt die groben Pläne. Ändern kann sich natürlich immer was, aber das grobe Gerüst muss ja erst mal stehen. Ihr werdet natürlich alles sofort erfahren, wenn sich was ändern.

Liebe Grüße vom Weingut.

Philipp

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Auch ein paar schöne Momente

Auch wenn die Arbeit noch so langweilig, monoton und absolut endlos erscheint hat sie auch schöne Momente. Morgens beispielsweise ist die Landschaft atemberaubend und die Sonnenauf- und Untergänge unbeschreiblich schön. Tagsüber lässt es sich dann nur noch im T-Shirt arbeiten. Dies lenkt dann doch etwas von der Arbeit ab und lässt den Tag etwas kürzer erscheinen.

Philipp

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Es regnet.

Wir hatten eigentlich bis eben einen schönen Tag. Haben unsere Wäsche gewaschen und sie draußen aufgehängt. Aber dann …

Da passt man mal 10 Min nicht auf und schon fängt es an zu regnen. Naja, schnell gehandelt. Wäscheleine draußen abgemacht, drinnen aufgespannt und das Problem war gegessen. Jetzt können wir zwar nicht mehr gehen, aber haben morgen trotzdem trockene Wäsche!

Philipp

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