Simon – Philipp

aerial view of sorrento ocean beach in australia

Cairns

Endstation Cairns – Das Ende unserer Australien-Reise

Nun sind wir am Ende unserer Reise angekommen – Endstation: Cairns! Nach einer knapp 11-stündigen Fahrt erreichten wir die Stadt gegen 8 Uhr morgens. Motivation, eigenständig nach einem Hostel zu suchen, hatten wir kaum. Also nahmen wir das Angebot eines Hotelangestellten direkt am Busbahnhof an und wurden zwei Minuten später ins Hostel gefahren.

Cairns – Eine Stadt voller Touren und Partys

Cairns ist an sich keine besonders spektakuläre Stadt. Zwar gibt es zahlreiche Touren zu buchen, doch die meisten führen in die Umgebung, nicht in die Stadt selbst. Das wahre Highlight? Das Nachtleben!

Kurz vor unserer Ankunft hatte Hendrik uns ein besseres Hostel empfohlen. Also checkten wir bereits am nächsten Morgen wieder aus – nur um festzustellen, dass wir keine Ahnung hatten, wo dieses Hostel eigentlich war. Nach einer verwirrenden Wegbeschreibung und einer fast zweistündigen Suche bei 35°C standen wir endlich davor. Vollkommen erschöpft checkten wir ein, aßen etwas und gönnten uns eine Pause.

Das Klima in Cairns – Eine Herausforderung

Das Wetter blieb während unseres gesamten Aufenthalts enorm schwül und heiß. Länger als zwei bis drei Stunden draußen zu sein, war fast unmöglich. Daher verbrachten wir die meiste Zeit im Hostel – tagsüber entspannt, abends in den Clubs und Bars unterwegs. Interessant war, dass wir dort einige bekannte Gesichter aus unserer Reise wiedertrafen.

Fazit: Cairns als Reiseziel

Rückblickend war es gar nicht schlimm, die Tage überwiegend im Hostel zu verbringen. Die meisten Attraktionen hatten wir bereits auf unserer Reise entlang der Ostküste günstiger und in besserer Qualität erlebt. Zusammenfassend war Cairns für uns keine spektakuläre Endstation, sondern eher ein Ort zum Feiern – sehenswert ist die Stadt selbst eher weniger.

Simon

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Alice Springs

Alice Springs

Alice Springs & Uluru – Ein Abenteuer im Herzen Australiens

Alice Springs – was kann man dazu sagen? Eine kleine, wenig aufregende Stadt, die größtenteils von Ureinwohnern bewohnt wird. Niemand verbringt hier länger als nötig – auch wir nicht.

Ankunft in Alice Springs & Start der Tour

Von Cairns aus flogen wir direkt nach Alice Springs und hatten die schlimmsten Befürchtungen bezüglich der Hitze. Doch überraschenderweise war es trotz höherer Temperaturen angenehmer als in Cairns – die niedrige Luftfeuchtigkeitmachte den Unterschied.

Gleich am nächsten Morgen startete unsere Tour zum Kings Canyon. Vor uns lag eine 9-stündige Autofahrt, die dank des frühen Starts um 6 Uhr morgens jedoch halb so wild war – wir nutzten die Zeit einfach zum Weiterschlafen. Angekommen am Kings Canyon, stand eine 3-stündige Wanderung durch die Wüstenlandschaft auf dem Programm. Die Hitze machte die Tour anstrengend, doch die Landschaft war atemberaubend und definitiv die Mühe wert.

Uluru & eine Nacht unter dem Sternenhimmel

Nach dem Kings Canyon ging es weiter in Richtung Uluru (Ayers Rock). Unser erster Blick auf das Wahrzeichen Australiens war kurz, denn wir mussten rechtzeitig Feuerholz sammeln, bevor die Sonne unterging. Das Holz am Straßenrand war extrem trocken und daher leicht zu sammeln.

Die Nacht verbrachten wir unter freiem Himmel – ein unvergessliches Erlebnis! Am Lagerfeuer zu sitzen, nette Gespräche zu führen und unter den Sternen einzuschlafen, war einfach magisch.

Kata Tjuta & der Sonnenuntergang am Uluru

Am nächsten Morgen fuhren wir weiter nach Kata Tjuta, einer beeindruckenden Formation aus mehreren riesigen Felsen. Diese sind für die Anangu, die Ureinwohner der Region, ein heiliger Ort – warum genau, bleibt allerdings ein Geheimnis. Ein Rundgang durch das Tal gab uns einen Einblick in die gewaltigen Dimensionen dieser uralten Felsformationen.

Anschließend machten wir uns auf den Weg, um den Sonnenuntergang am Uluru zu bestaunen. Obwohl dieser Blick bereits von unzähligen Fotos bekannt ist, war es dennoch ein besonderer Moment. Natürlich durfte das klassische Touristenfoto nicht fehlen!

Uluru-Rundgang & Rückkehr nach Alice Springs

Am nächsten Morgen brachen wir zum dritten Mal zum Uluru auf – diesmal für einen kompletten Rundgang. Aus der Nähe betrachtet, offenbaren sich viele faszinierende Details, die in Bildern nicht zu erahnen sind. Es gibt zahlreiche Distrikte, zu denen nur bestimmte Gruppen der Ureinwohner Zutritt hatten. Die Legenden und die Bedeutung des Felsens für die Anangu werden erst bei genauerem Hinsehen wirklich greifbar.

Nach dem Rundgang machten wir uns auf den Rückweg nach Alice Springs. Am nächsten Morgen ging es mit dem Flieger weiter nach Sydney, denn unser nächster Job in Mudgee wartete bereits.

Simon

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Wieder da!!!

Wir sind wieder zurück in der Welt des Internets!!!
Während der Zeit auf Frazer hattet wir ja sowieso kein Telefon/Internet da wir ja in den Dschungel gefahren sind… Wäre das nicht genug waren die Städte so klein oder unser Telefonanbieter so schlecht, dass wir weder in Rainbow Beach noch in Agnes Water Empfang hatten. Das ist aber eine andere Geschichte. 🙂
Wir sind also in Agnes Water angekommen. Unser Hostel war etwas speziell. Es gab keine Schlüssel. Türen ließen sich nur von Innen abschließen, was ein wenig komisch war aber, wenn man sich dran gewöhnt hat, war’s eigentlich ganz ok. 🙂 Es gab nur 4er Zimmer, die aus einzelnen Holzhütten bestanden. Ziemlich cool, und wie es der Zufall will, sind wieder Leute im Hostel, die man kennt. 

Am nächsten Tag haben wir uns dann ins Flugzeug gesetzt und unsere Castaway-Tour angetreten (mit einer schon bekannten Person von 5 Personen überhaupt auf der Tour)
Der Pilot war ein alter Stuntpilot, wodurch der Flug an sich schon zu einer gewissen Attraktion geworden war. Ein Miniflugzeug für 4 Personen maximal und man fühlte sich wie in einer Achterbahn. 
Egal auf jeden Fall sind wir auf eine Insel geflogen, ohne irgendwelche weiteren Personen oder Telefon o.Ä..
Nur ein paar Zelte im Nirgendswo und eine Plane, unter der ein Tisch mit 2 Gaskochern steht. Man hatte Kanister voll Frischwasser und 2 Kühlboxen. Von der Toilette mit dem unglaublichen Blick über Strand und Meer will ich erst gar nicht anfangen. ;-P
War auf jeden Fall eine ziemlich coole Sache so alleine 5 Leute auf einer Insel, selber Feuerholz suchen, kochen, machen was man will, morgens um 6 schwimmen gehen. Ach was man halt will. 
Leider hatten wir nur eine Nacht dort. Schade aber in Ordnung, da man auch wieder eine Dusche brauchte… 🙂

Also wieder zurück in das Hostel ohne Schlüssel und am nächsten Tag ab auf die Scooter Roo. Das ist eine „Motorrad“ Tour durch Agnis Water und Umgebung. Leider nur Minimotorräder, was ein bisschen schade war, aber 80 auf kleinen Scootern macht trotzdem irgendwie Spaß 😉
Während wir dann am Tag darauf auf dem Bus warteten, haben wir unsere Zeit „mal“ am Strand tot geschlagen… abends habe ich dann Geburtstag gefeiert. Ich glaub ich habe noch nie einen Geburtstag auf die Art gefeiert und kann sagen ein Übernachtbus ist nicht gerade der beste Ort. 
Wie dem auch sei sind wir dann gegen 7 Uhr morgens in Airlie Beach angekommen. Unser Hostel war wieder ziemlich gut, bis auf, dass es ein XBase Hostel ist (ist eine andere Geschichte). Kleine Wohnungen mit jeweils 5 Betten ‘nem Kühlschrank, eigenem Bad und es gab Frühstück um sonst. Ziemlich gut also. (ps: wieder altbekannte Gesichter aus vorherigen Städten) 
Bevor es auf unser Boot ging, hatten wir noch ein paar Sachen zu erledigen. Das Erste war, dass wir unseren medizinischen Tauch-Gesundheitscheck bestehen mussten. Ohne Probleme bestanden. Puh! 😛 
Und wir mussten in die Tauchschule. Gott sei Dank waren nur 2 Tage angesetzt. Der erste bestand aus? Richtig!!! Theorie… 
Nicht so schlimm, da wir dann am 2. Tag gleich mal 3 Stunden im Pool rumgeeiert sind. 🙂

Aber! Man hatte mir im vornherein nichts von Lernen erzählt. Jetzt sollten wir doch tatsächlich nach dem Pool einen Test schreiben. 🙁
passt natürlich überhaupt nicht in die Ferien. Egal auch bestanden. 
Dann ging’s endlich aufs Boot. Ein großer 2-Master für 31 Leute. 
Ziemlich gemütlich ob wohl es manchmal schon ein bisschen eng an Deck werden konnte. Das hat sich aber am 2 Tag gelegt, da die, die vergessen haben sich einzukremen; keine Lust hatten oder einfach in der Sonne eingeschlafen sind, sich schnell unter Deck verkrochen haben. 😛
Das eigentliche Highlight waren aber unsere 4 Tauchgänge. Es war der absolute Hammer! Total genial! Das ist schwer zu beschreiben, wenn man nicht dabei war, aber ich werde versuchen so viele Eindrücke wie möglich durch Fotos zu übermitteln. 
Der Tripp war also einfach nur super. Whitehaven Beach hat so feinen Sand, dass man damit „Schneebälle“ machen kann (dafür bekommt man den aber auch nicht mehr vom Körper runter…) und wir waren am Reef usw. Der Knaller!
Wieder zurück gabs dann noch eine Afterboot-Party. Alles in allem war das bis jetzt das Beste, was man in Australien gemacht hat. Mal sehen, was noch kommt 😉

Morgen geht´s dann nach Cairns weiter. 

Philipp

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Frazer Island!!!

HeyHey! Wir sind wieder da von Frazer Island!

3 Tage und 2 Nächte Camping in der Natur!

Fangen wir vorne an. Vor 4 Tagen sind wir in Rainbow Beach angekommen. In der Sekunde, als wir aus dem Bus gestiegen sind, haben wir erst mal einen Schock bekommen, da wir gedacht haben, wir seinen in Dänemark gelandet…

Den Ort kann man sich ziemlich genau wie Skarven vorstellen. Es gibt dort NICHTS. Keinen Supermarkt, eigentlich einfach nur Garnichts, bis auf den Strand, wo man nicht baden gehen kann, weil es nur so vor Haien wimmelt. Egal! Wir also dort angekommen und gleich zum Meeting für die Tour. A nächsten Morgen sind wir dann mit 2 Jeeps losgezogen ab zur Fähre.

Dann auf der Insel ging´s erst mal los mit 80 Sachen übern Strand donnern. Bei jeder Bodenwelle war das Gejubel groß und man fühlte sich schnell wie in einer Achterbahn. 

Die Insel besteht eigentlich nur aus Sand und hat den einzigen Regenwald der Welt, der auf dem Untergrund wächst. Egal wo man also hingeht, dort ist Sand. Wenn man aber weiß, wo man durch den Wald auf den richtigen Sandwegen mit dem Allrad-Jeep langjagen muss, findet man viele tolle, kleine Seen, die wunderbar zum Schwimmen geeignet sind. Leider wissen, dass die Familien (es sind gerade Schulferien) auch und es war zum Teil schon etwas voll. Auf jeden Fall sind wir viel geschwommen und haben viel Regenwald gesehen.

Unser Camp war ein originale Aboriginal camp. (Haben keinen gesehen…) Aber wir hatten eine schöne Feuerstelle, viele Zelte und eine große Küche inklusive Dingos im Camp.

Die Tage verliefen eigentlich alle gleich. Alle gleich super! Haben viel gesehen. Tolle Gegenden mit netten kleinen Seen, lustigen Tieren (Dingos, Spinnen, Schildkröten, sogar eine Schlange), viele Strände und verübten Leuten, die ums Feuer tanzen. 

Es ist der Hammer, wie sie alle den Strand entlangrasen. Wir haben also viel gesehen und viel erlebt. Viele neue, sehr nette Leute kennengelernt.

Als wir dann erwähnt hatten, dass wir morgen Richtung Norden aufbrechen wollen, wurden wir spontan gefragt, ob wir nicht schon heute mit zwei netten Leuten, die ein Auto gemietet haben und dieselbe Tour fahren, mitfahren wollen. Das haben wir natürlich dankend angenommen, da es ja wesentlich angenehmer ist, in einem großen Auto mit Leuten, die man kennt, zu reisen anstatt alleine in einem Bus. Wir sind also los mit dem Gedanken, wir werden schon ein Hostel mit langen Rezeptionszeiten finden.

Ohne Erfolg sind wir bei ein paar Hostels/Motels in Bundarberg gewesen, bis wir durch Zufall an einem Hostel vorbeigefahren sind und nur auf demselben Schild Polizeiwache und Hostel gelesen haben.

Da dachten wir nur, das klingt interessant. Wir übernachten jetzt also im Gefängnis… War kein anderer Platz mehr frei, da haben sie uns einfach eingelocht. Das haben wir uns nicht lange bieten lassen und sind durch einen kräftigen Tritt gegen die Tür ausgebrochen!

Ne, das war mal ein altes Gefängnis, was zum Hostel umgebaut wurde. Wir waren zu spät für die Rezeption (wie erwartet!) und haben nur einen komplett betrunkenen Kerl aus einer Tür stolpern sehen. Wir den also gefragt, wo man jemanden finden könnte, bei dem wir einchecken könnten. Ist er erst mal lallend weggelaufen und kommt mit jemandem auf dem Rücken wieder, der ebenfalls betrunken war.

Wieder nette Mann konnte uns dann aber einchecken und hat uns demonstrativ mit lautem Getöse klar gemacht, dass unsere Zimmertür durch einen kräftigen Tritt zu öffnen geht und dass wir unsere Schlüsselkarten eigentlich gar nicht brauchten.

Jetzt sitzen wir in Bundaberg im Gefängnis und morgen gehts dann weiter nach Town of 1770, wo unsere nächste Tour auf uns wartet.

Bei uns ist es mittlerweile knapp 1:40 und ich habe die letzten Tage nicht so viel geschlafen. Also sag ich jetzt Bye-bye und gute Nacht.

LG an die ganze Bande in good old Germany!

Philipp

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Der Australia Zoo

Waren mal wieder ein paar aufregende Tage mit viel zu sehen im Australia Zoo. Zuerst sind wir am 22.09, also dem Donnerstag nach Noosa gefahren. Ist ein netter kleiner Ort, soviel wir bis jetzt gesehen haben. Gleich nach der Ankunft wurden wir freundlich mit einem privaten Shuttle Bus begrüßt, der uns zum Hostel gebracht hat. Noosa ist in 3 Teile unterteilt. Angekommen sind wir am mittleren Teil. Man muss sich vorstellen es liegen jeweils 5-10 min Autofahrt zwischen den Regionen. Leider wohnen wir relativ weit weg vom Zentrum, was einerseits gut, aber auch schlecht ist. Wir haben einen kostenlosen Bus, der alle Stunde in die Stadt fährt. Aber dafür sind wir 200 Meter entfernt vom Strand und haben unsere Ruhe. Kein Lärm usw. Ganz entspannt. 

Auf jeden Fall sind wir am nächsten Tag in den Australia Zoo gefahren. Wenn ihr euch am Steve Irwen erinnern könnt? Der Crocodile Hunter, der, der bei einem Unfall durch einen Rochen gestorben ist. Dessen Familie hat den Zoo gegründet und dementsprechend verrückt ist dieser auch. Toll gemacht. Große Gehege mit vielen Tieren, die man nicht mal in heimischen Zoos zu sehen bekommt. Natürlich haben wir auch eine ganze Menge an Krokodilen gesehen. Inclusive Fütterungsshow und allem Drum-und-Dran. Kängurus gestreichelt und gefüttert. Und man glaubt es kaum, Koalas sehen total niedlich aus, aber mehr als angucken will man mit denen nicht machen. Die stinken wie die Hölle 20 Meter gegen den Wind. Man wusste schon eine Minute vorher, dass ein Koala-Haus kommt, wenn man den Weg entlang geht. 

Jetzt sitzen wir wieder im Bus zurück nach Noosa. Uns tun die Füße weh und der Magen knurrt ziemlich. Aber wir sind um einige tolle Eindrücke und gut 200 Fotos reicher. Haben Kängurus, Koalas, Schlangen, Wombats und Krokodile und vieles mehr gesehen.

24.09

Heute haben wir gedacht, wir schlafen mal aus. Das ist auch erst mal unser letzter freier Tag für die nächsten paar Tage. Wir werden mal zum Strand gehen und mal die Gegend erkunden. Sehen, was es hier so gibt. Geht ja auch morgen wieder aufregend weiter nach Rainbow Beach. Übermorgen Fraser Island. Das wird aufregend.

Philipp

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Brisbane

Reisebericht: Von Surfers Paradise über Brisbane bis zu den Whitsundays

Nach unserer Zeit in Surfers Paradise ging es für uns weiter. Die Stadt bietet viele Clubs, Bars und Hochhäuser – ideal für Partygänger mit gutem Budget. Dank freiem Eintritt und Gratis-Drinks nutzten wir die Gelegenheit zum Feiern. Am nächsten Morgen entspannten wir am Strand, bevor unser Bus weiterfuhr.

Ankunft in Brisbane – eine Stadt mit besonderem Flair

In Brisbane angekommen, bemerkten wir sofort, dass die Stadt eine völlig andere Atmosphäre als Sydney hat – freundlicher und entspannter. Unser erster Nachmittag bestand aus einer Erkundung des Stadtzentrums und der umliegenden Parks. Eine kleine Herausforderung war, dass die Stadtkarte auf dem Kopf gedruckt war – das sorgte für einige lustige Momente.

Ein besonderes Highlight war das Brisbane Festival, das gerade stattfand. Wir kamen genau zur spektakulären Lasershow am Brisbane River – eine beeindruckende Szenerie mit Lasern, die die Skyline in ein futuristisches Lichtermeer verwandelten. Abends suchten wir eine entspannte Bar, mussten jedoch feststellen, dass viele eher Club-ähnlich sind und wir mit kurzen Hosen nicht hineinkamen.

Planung unserer weiteren Reise

Am nächsten Morgen war es an der Zeit, unsere weitere Tour durch Australien zu planen. Wir besuchten ein Travel-Center, das uns verschiedene Optionen für geführte Touren anbot. Da wir Fraser Island, die Whitsundays und das Great Barrier Reef unbedingt erleben wollten, entschieden wir uns für folgende Route:

  • Fraser Island: Drei Tage mit dem Auto über Strände und durch beeindruckende Landschaften.
  • Camping auf einer unbewohnten Insel: Ein zweitägiges Abenteuer, inklusive Flug mit einem kleinen Fünf-Personen-Flugzeug.
  • Whitsundays & Tauchen: Vier Tage Segeltour durch die Inselwelt der Whitsundays, inklusive Tauchschein am Great Barrier Reef.
  • Cairns & Uluru: Nach Cairns reisen wir weiter nach Alice Springs, um eine dreitägige Tour rund um Uluru zu machen.
  • Melbourne & Sydney: Zum Abschluss unserer Reise geht es für drei Tage nach Melbourne, bevor wir zurück nach Sydney reisen und dort im November für drei Wochen arbeiten.

Ein weiteres Plus: Wir haben uns einen Prepaid-Internetstick besorgt, um nicht mehr auf teures Hostel-WLAN angewiesen zu sein. Jetzt kann das Abenteuer beginnen – wir melden uns bald wieder! :-))

Simon & Philipp

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Surfers Paradise

Ok, heute war unser letzter halber Tag im netten Byron Bay. Den Abschied haben wir natürlich auch mit unseren neuen Bekannten am Abend zuvor ordentlich gefeiert. Ein paar nette Leute sind dabei. Manche fahren dieselbe Route wie wir. Von dem wenig Schlaf, den ich sowieso schon hatte, blieb mir persönlich besonders wenig da, als ich dann endlich eingeschlafen bin, einer aus unserem Zimmer sein Schlüssel vergessen hatte und so lange geklopft hat, bis einer aufgemacht hat. Wäre das nicht genug gewesen, kam danach noch der Hammer! 3 Uhr. Jemand versucht ca. 20 min lang die Tür mit dem falschen Schlüssel aufzuschließen. Als diese Person dann endlich begriffen hat, dass es

der falsche Schlüssel ist, hört sie nicht etwa auf und geht zum richtigen Zimmer?! Nein. Sie fängt an, gegen die Tür zu hämmern. Ich also raus aus dem Bett und hin zur Tür. Mach auf, sag und sag nur: What?!?! Stand da ein total betrunkenes Mädchen und meinte felsen-fest, dass das ihr Raum sei. Nach 10 Minuten völlig sinnlosem Diskutieren habe ich mir gedacht: Ist egal, viel anstellen kann DIE sowieso nicht mehr. Im Endeffekt hat sie dann im freien Bett geschlafen. Das böse Erwachen kam dann am nächsten Morgen. Ihre ersten Worte waren: Das ist nicht Room 5? Oder? Sie musste danach erst mal realisieren, dass sie im Pub und auf dem Weg zurück Kamera, Brieftasche und Handy verloren hatte. Jetzt sitzen wir im Bus nach Surfers Paradise und mal sehen, was uns erwartet. Es soll ungefähr mit Malle zu vergleichen sein… Auf jeden Fall werden wir Sonne haben.

Philipp

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Byron Bay

Ok! Wir sind also wieder aus Newcastle los, da es dort wirklich nichts zu sehen gab. Wir haben echt unser Bestes gegeben. Fähre sind wir gefahren, sind durch diversen Parks gewandert, Einkaufspassagen besichtigt, aber irgendwie wurde es nicht wirklich besser. Wie dem auch sei, haben wir dann den Bus um 20:50 in Richtung Byron Bay genommen. War ein langer Ritt. Hat knapp 10 Stunden gedauert. Hier angekommen (7 Uhr morgens) wollten wir uns es auf einem Campingplatz mit dem Zelt, was uns geschenkt worden ist, gemütlich machen. Gesagt getan. Wir also auf den Platz gleich für 3 Nächte, da der Ort ja so toll sein sollte. Wie es Murphy aber will, war das Zelt kaputt und wir hatten schon eingecheckt.

Durch ein wenig Aufpreis haben wir dann ein Zimmer gebucht, was wir ja eigentlich vermeiden wollten. Im Endeffekt hatten wir aber keine andere Möglichkeit, da wir das Geld nicht zurückbekommen hätten. Tja, dumm gelaufen … Nachdem wir den Schlag erst mal verkraftet hatten, haben wir uns mal den Ort angesehen. Er ist, man kann sagen, „hübsch“. Das ist dann aber auch schon alles. Viele kleine, nette Geschäfte und Cafés usw. Aber wenn man nichts Kaufen kann, ist das ein bisschen sinnfrei. Als wir den Strand fanden, war aber fast alles wieder in Ordnung. Ein sehr beeindruckender Strand. Groß, ohne Steine und echt breit. Ziemlich cool. Es bleib aber immer noch das Problem, dass man nicht so viel hier machen kann. Evtl. finden wir ja noch was.

Das alles hat uns dazu gebracht, im Internet und im Reiseführer zu suchen, was man sich eigentlich alles ansehen sollte. Wir haben ja das kleine Problem: Wir haben kein Auto. Es bleiben uns also nur die Stationen, wo der Bus hält. Bis jetzt haben wir uns die Route rausgesucht: Byron Bay -> Surfers Paradise -> Brisbane -> Rockhampton -> Townsville -> Cairns -> Alice Springs. Da ich danach aber wahrscheinlich noch Zeit übrig habe, dachte ich mir, warum könnte ich dann nicht noch etwas Arbeiten und noch einen Kurzurlaub an eine beliebige Westküstenstadt machen. Mal sehen. Wir haben auf jeden Fall schon mal ein paar konkretere Pläne gemacht.

Simon

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Newcastle

Ich hab gedacht, ich versuche mal einen Blog-Eintrag mit dem Handy zu schreiben. Wir sind gerade bei unserer ersten Station in Richtung Norden. Das kleine Städtchen Newcastle ist zwar relativ schön, aber es wird auch relativ schnell langweilig. Wir konnten dafür aber unseren ersten Blick auf eine australische Brandung richten. Leider ist es relativ windig und man kann nicht wirklich am Strand liegen. Heute Abend geht es dann mit dem Bus weiter.

Philipp & Simon

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Juhu

Es ist so weit! Es ist so weit! Die große Tour kann beginnen. Gestern und heute haben wir damit verbracht durch Sydney zu laufen. Es ist lustig. Ich komme das 2te mal in dieser Stadt an und bei beiden malen regnet es wie blöde. Naja haben wieder ein paar Sachen gesehen und ein bisschen Zeit im Park verbracht, da sich das Wetter heute wieder gebessert hat. Wie dem auch sei, hatten wir uns heute vorgenommen unsere Bustour zu buchen. Gehen also zum Reisebüro, in dem Simon und Jan das Angebot gesehen hatten und stehen vor verschlossener Tür. Während der Wintersaison Samstag geschlossen … Wir hatten also schon befürchtet, dass wir hier bis Montag festhängen, aber lustigerweise gibts das Angebot nicht nur dort, sondern auch in anderen Reisebüros.

Auf jeden Fall haben wir jetzt unseren Bus gebucht und fahren morgen um 18 Uhr aus Sydney nach Newcastle. Der erste Schritt in Richtung Harns wird also gemacht. Wie lange wir dortbleiben wissen bis jetzt ja noch nicht. Das hängt vom Wetter, der Stadt und den Unterkunftspreisen ab. 🙂 Nach dem, was ich bis jetzt rausgefunden habe, ist es doch relativ teuer, dort im Hostel zu leben, aber wir werden sehen.

Wir werden uns noch mal melden, wenn wir angekommen sind.

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