Jan

Great Ocean Road

Mittwoch (immer noch schlechtes Wetter)

Da ich nicht schlafen konnte, habe ich dann so gegen 1 Uhr morgens das Zelt wieder zusammen geklappt und auf dem Sitz im Auto geschlafen. Nach einem kleinen Frühstück habe ich mir dann noch in paar weitere Apostel der 12…. angeguckt. Die Küste hier besteht aus Sandstein. Durch die ständige Einwirkung der Wellen haben sich diese Steinformationen gebildet.

Später habe ich mir dann noch die London Brige und The Arche angeguckt. Sehr spektakulär und schön. Auf meiner Fahrt nach Portland bin ich noch an div. anderen Sinic Points (wie die hier so schön heißen) vorbei gekommen. In Portland dachte ich, gucke ich mir am Cape Nelson noch einen Leuchtturm an. Der war aber leider schon geschlossen. Also ging es weiter zum Cape Brigewater. Dort sollte es Blowingholes geben. Die habe ich aber leider nicht gefunden, oder die Brandung war einfach nur stark genug. Was ich aber gefunden habe, war eine Art Mondlandschaft. Der Regen arbeitet sich durch den Sandstein im Laufe der Jahr. Es sollte auch noch eine Gruppe von Seelöwen zu sehen geben. Hier für musste man eine Weile gehen.

Ich habe knapp 40 min für eine Strecke gebraucht … Auf dem weg dort hin bin ich dann dem höchsten Punkt Victorias vorbeigekommen 130 m. „Er“ liegt direkt an einer Klippe, von da her hat man einen sehr schönen Blick aufs Meer, wenn nicht gerade der Regen über einen kommt. Die Seelöwen waren auch tatsächlich zu sehen und teilweise auch zu hören. Später bin ich dann noch Hamilton gefahren, wo ich jetzt auch gerade bin und die Nacht verbringe.

Donnerstag

Nachdem ich mir morgens in Hemilton noch zwei neue Gaskartuschen für meinen Kocher gekauft habe, bin ich weiter nach Halls Gap gefahren. Das ist ein kleines Dorf in einem Tal. Von dort aus habe ich, und ich finde bei 12 km Strecke kann man das so nennen, eine Wanderung zum Pinnacel Lookout gemacht. Es sind 470 Höhenmeter und weit aus mehr als 1000 Stufen. Ich habe ungefähr 1 ½ Stunden für den Weg nach oben gebraucht. Es hat sich aber gelohnt. Eine sehr schöne Aussicht.

Von dort aus konnte man dann noch einen 2.2 km lange Strecke durch die Scilent Gap anhängen.

Es ist eine Schlucht, durch die man geht und in der es ganz ruhig ist. Wie der Name ja auch schon fast sagt. Ich wollte also dort so lange wandern, nur ging es komischerweise nur zu einem Parkplatz. Hieß also, dass ich die Strecke wieder zurücklaufen musste. Als ich dann wieder unten im Tal beim Auto angekommen bin, wollte ich mir noch ein, zwei andere Stellen angucken. Vorher musste ich noch meine Batterie für meine Kamera aus der Rezeption von dem Campingplatz holen, da ich sie dort netter weise laden durfte. Auf dem Weg dort hin bin ich zwischen so kleinen Hütten durchgelaufen, wo es quasi nur so von Kangaroos gewimmelt hat. Und die waren nicht klein.

Normalerweise hätte man dort nur ca. 15 min. mit dem Auto hingebracht, nur da im Januar diesen Jahres hier ein schwerer Sturm durchgefegt ist, gab es die Straße nicht mehr wirklich. Also außen herum. Für die Strecke hab ich dann auch mal eben so 1 ½ Stunden gebraucht … Es gab dafür aber eine echt coole Serpentinstraße zufahren. 🙂 Bei den MacKkenzei Falls angekommen, musste ich wieder laufen. Diesmal waren es aber nur knapp 2.5 km man konnte sie den Wasserfall ein Mal von oben und ein Mal von unten angucken. Es gab dort eine Informationstafel, auf der unter anderem stand, das sich die Niagara Fälle in den letzten 12000 Jahren um 11 km verschoben haben … also Fluss aufwärts.

Naja. Von dort aus bin ich dann zu dem Campground Smiths Mill gefahren. Dort sollte es sogar „basic bush showers“ geben. Gab es auch. Das einzige Problem war nur, dass das Wasser normalerweise aus einem Eimer fließt, den man zuvor aufgefüllt hat. Tja, nur gab es nichts um den Eimer aufzufüllen und ich hatte auch nichts mit um das machen zu können … So bin ich also los in den Wald und habe mir ein bisschen Feuerholz gesucht. Mein Plan ist es gewesen, über dem Feuer zu kochen. Auch das hat leider nicht so ganz geklappt. Das Wasser ist heiß geworden, hat aber nicht angefangen zu kochen … und ich hatte dann doch so einen Hunger, dass ich keine Lust hatte wieder loszulaufen und mehr Holz zu suchen.

Also den Kocher raus 😛 Nun wird es auch schon langsam dunkel, und ich kann nicht mehr wirklich was machen, außer mich vor den Moskitos in meinem Zelt zu verstecken. 

Freitag

Nach einer zur Abwechslung mal schönen und recht langen Nacht habe ich im Nationalpark morgens bei Sonnenschein gefrühstückt. Als das erledigt war, habe ich kurz einen Blick auf die Karte geworfen und bin dann weiter zu den Ballconies gefahren. Das sind Steinformationen, wie man sich vielleicht schon fast denken kann, die von dem Felsen aus hervorragen. Wie Balcoune. Die Straßen in dem Nationalpark sind echt cool. Super schön am Berg entlang und vor allem machen die Kurven einen wahnsinnigen Spaß. Ab und zu muss man aber echt aufpassen, da so bald der Grenzstreifen der Straße aufhört, es auch schon bergab geht. Von dem Grampieans bin ich dann nach Geelong gefahren und von dort aus nach Torquay.

Aus Roadtrip 31.10. – 05.11 – Die ist der Ort, an dem ich morgen Surfen gehen werde. Viel mehr ist heute auch nicht passiert. Ich war vorhin noch kurz baden. Kurz auch nur daher, da es doch noch recht klar war. Heute wird also nichts mehr passieren, außer die Suche nach einem Parkplatz zum Schlafen.

Samstag

Wow, was für ein Tag. Es soll der erste heiße Tag in dem Jahr hier unten gewesen sein. Die Wellen waren auch nicht als zu schlecht. Es ist aber echt nicht einfach. Wie war es auch anders zu erwarten. Ich habe es drei, vier mal geschafft, eine Welle zu reiten. Die anderen Male ist es mir leider nicht so geglückt. Mal ist es beim Aufstehen gescheitert oder mal hat die Welle einen auch einfach überrollt und dann so 20 sec unter Wasser gehalten. Ein doofes Gefühl. Mehr als das Wellenreiten echt super Spaß macht und ich, wenn ich die Chance habe, es auf jeden Fall wieder machen werde, kann ich da nicht viel mehr zu sagen.

Mittags war ich dann in einen kleinen Strand Kaffee mit einem, den ich beim Surfen kennengelernt habe. Um ca. 16 Uhr habe ich dann angefangen, das Auto aufzuräumen und meine Sachen zu packen. Gerade noch rechtzeitig. Ich hatte noch die Abfahrtszeit von dem Bus von Melbourne im Kopf, was nicht gut war. Diese wäre um 23:55 Uhr gewesen. Der Bus nach Adelaide fuhr aber schon um 20:15 Uhr ab. Ich musste mich also beeilen und habe es gerade noch so geschafft.

Es war echt eine uncoole Busfahrt. Viel zu voll und zu viele Stopps. Heißt wenig Schlaf …

Jan

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Phillip Island 30.10 – 31.10

Erkundung von Phillip Island – Pinguine, Natur & mehr

Phillip Island ist eine wunderschöne Insel, doch das Wetter spielte bei meinem Besuch leider nicht ganz mit. Ich bin morgens mit dem Bus von Melbourne aus angereist – das Ticket kostete nur 10,60 $, was ich ziemlich günstig fand. Nach dem Einchecken im Hostel überlegte ich, wie ich den einen Tag, der mir zur Verfügung stand, optimal nutzen könnte.

Unterwegs auf Phillip Island

Was ich nicht wusste: Auf der Insel gibt es kaum öffentliche Verkehrsmittel – außer Taxis oder ein eigenes Auto. Daher blieb mir nichts anderes übrig, als alles zu Fuß zu erkunden.

Mein erster Stopp führte mich zurück über die Brücke aufs Festland, um die beeindruckende Fütterung der Pelikane zu beobachten. Später machte ich mich auf den Weg zur Churchill Island, einer kleinen Insel mit einem historischen Museumsdorf, das zeigt, wie die ersten Siedler Australiens dort lebten. Auf dem Rückweg entdeckte ich eine Schokoladenfabrik, die unter anderem Pinguin-Schokolade herstellte – ein passender Vorgeschmack auf das Highlight des Abends!

Pinguin Parade – Ein unvergessliches Erlebnis

Nach dem Abendessen wurde ich vom Shuttle Service abgeholt, um zur berühmten Pinguin Parade zu fahren. Leider verspätete sich die Abfahrt etwas, da noch andere Teilnehmer abgeholt werden mussten. Ich hatte jedoch Glück: Meine Tourgruppe bestand nur aus fünf Personen, was für eine besonders intime Erfahrung sorgte.

Nach einer kurzen Einführung wurden wir zu einem abgelegenen Strand gebracht, an dem wir die kleinen Pinguine beobachten sollten. Der Zugang war für die Öffentlichkeit gesperrt, sodass wir die niedlichen Tiere ungestört beobachten konnten. Schon in der Dämmerung kamen die ersten Pinguine aus dem Wasser gewatschelt – einer sogar nur wenige Meter an uns vorbei! Insgesamt waren es an diesem Abend etwa 180 Pinguine.

Später, als es komplett dunkel war, bekamen wir Nachtsichtgeräte, mit denen wir die kleinen Tiere noch besser sehen konnten. Auf dem Rückweg begegneten wir sogar einigen Pinguinen auf der Straße – ein wirklich einzigartiges Erlebnis!

Zurück im Hostel – Ein echter Geheimtipp!

Nach der Tour kehrte ich ins Hostel zurück und bereitete meine Sachen für den nächsten Tag vor. Das Hostel war erst 18 Monate alt und absolut großartig – mit modernen Zimmern, gemütlichen Betten und einer beeindruckenden Küche! Es war schade, dass ich dort nur eine Nacht verbringen konnte.

Jan

Australischer Pelikan
Chocolate Pinguin
Phillip Island Beach

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Deutsches Wetter, Japanisches Auto, sehr schöne Landschaft :-)

Roadtrip entlang der Great Ocean Road – Natur, Abenteuer & unvergessliche Ausblicke

Ein Roadtrip entlang der Great Ocean Road gehört zu den schönsten Erlebnissen in Australien. Mit spektakulären Küstenlandschaften, atemberaubenden Aussichtspunkten und faszinierenden Naturwundern bietet diese Route ein unvergessliches Abenteuer.

Start des Roadtrips – Von Melbourne nach Geelong

Gestern um 16 Uhr startete ich meine Reise in Melbourne und fuhr zunächst nach Geelong, um mich mit Proviant einzudecken. Von dort aus begann endlich der eigentliche Roadtrip. Verglichen mit den sonst gigantischen Distanzen in Australien war die Strecke zur Great Ocean Road relativ kurz, aber dennoch voller Highlights.

Erste Eindrücke – Spektakuläre Küstenstraße & kleine Entdeckungen

Auf dem Weg hielt ich immer wieder an verschiedenen Aussichtspunkten und Straßenständen an – einfach, weil sie alle so schön waren! Die Straße führt fast durchgängig direkt an der Küste entlang, sodass man stets einen Blick auf das türkisfarbene Meer hat. Hier und da konnte ich sogar ein paar Surfer in den Wellen erspähen.

Am Abend erreichte ich Lorne, einen kleinen, charmanten Strandort. Dort entdeckte ich ein gemütliches Restaurant direkt am Wasser – allerdings außerhalb meines Backpacker-Budgets. Doch das machte nichts, denn für mich stand ohnehin ein ganz besonderes Erlebnis an:

Übernachtung im Dachzelt – Schlafen mit Meeresrauschen

Da es mittlerweile dunkel war und das Fahren in der Nacht auf dieser Strecke nicht ideal ist, suchte ich mir einen Parkplatz und schlug mein Dachzelt auf. Die Handhabung ist unglaublich einfach: Aufklappen, reinklettern und mit dem Rauschen der Wellen einschlafen – die perfekte Lösung für einen Roadtrip!

Morgenwanderung zum Wasserfall & Weiterfahrt nach Apollo Bay

Am nächsten Morgen war das Wetter noch halbwegs stabil. Direkt von meinem Parkplatz aus führte ein kleiner Wanderweg zu einem Wasserfall, den ich mir natürlich nicht entgehen ließ. Danach ging es weiter nach Apollo Bay, einem bekannten Surfer-Hotspot mit wunderschönem Strand.

In der Touristen-Information ließ ich mich über die besten Sehenswürdigkeiten beraten und entschied mich für einen Abstecher zum Fly Tree Top Walk. Dieser erhöhte Rundgang durch den Regenwald bot spektakuläre Ausblicke auf die riesige Vegetation – eine unglaubliche Erfahrung!

Cape Otway & Begegnung mit Koalas

Meine nächste Station war das Cape Otway Lighthouse. Die Fahrt dorthin war ein besonderes Highlight, denn entlang der Straße entdeckte ich immer wieder Koalas in den Bäumen – entweder schlafend oder essend. Leider gelten sie in dieser Region als Plage, da sie die Bäume leer fressen, wodurch diese absterben.

Am Leuchtturm angekommen, erwartete mich eine Privattour, da ich an diesem Tag der einzige Teilnehmer war. Mein Guide Pied führte mich zu verschiedenen Stränden und erzählte mir spannende Geschichten über die Schiffsunglücke in dieser Region – über 1.000 Schiffe sollen hier bereits gesunken sein! Das Einzige, was noch zu sehen war, war ein stark verrosteter alter Anker. Gelegentlich wird auch ein altes Schiffswrack freigelegt, wenn der Sand durch die Gezeiten weggespült wird.

Die 12 Apostel – Spektakuläre Felsformationen bei Sonnenuntergang

Am Abend wollte ich unbedingt die berühmten 12 Apostel im Sonnenuntergang erleben. Leider spielte das Wetter nicht mit, und die Sonne blieb hinter einer dichten Wolkendecke verborgen. Dennoch konnte ich die beeindruckenden Felsen bestaunen – von den ursprünglich zwölf sind mittlerweile nur noch acht übrig, aber sie sind trotzdem ein atemberaubender Anblick.

Eine stürmische Nacht im Dachzelt

Nachdem es dunkel geworden war, suchte ich mir einen abgelegenen Parkplatz und klappte erneut mein Dachzelt auf. Doch diesmal wurde es eine unruhige Nacht: Der Wind war so stark, dass das Zelt laut flatterte und das Auto leicht schwankte. An Schlaf war kaum zu denken – aber das gehört wohl zum Abenteuer dazu!

Jan

Road Trip
Great Ocean Road
Camping Road Trip
Leuchtturm
12 Apostel

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cars on road near high rise buildings

Hillston/ Melbourne

Von Hillston nach Melbourne – Arbeit, Roadtrip & City-Abenteuer

Nachdem ich einige Zeit in Hillston gearbeitet hatte, war es an der Zeit, weiterzuziehen. Die letzten zwei Tage verbrachte ich in Melbourne und nun geht es weiter nach Phillip Island. Doch bevor ich von meinem aktuellen Abenteuer berichte, ein Rückblick auf meine Zeit in Hillston.

Arbeiten in Hillston – Baumwollfelder & Traktoren

Die Arbeit in Hillston war eine völlig andere Erfahrung als alles, was ich bisher gemacht hatte – vor allem wegen der ungewöhnlichen Arbeitszeiten. Meine Hauptaufgabe bestand darin, Baumwollfelder für die Bewässerung vorzubereiten und anschließend zu bewässern.

Wie auf den Bildern zu sehen ist, hat jedes Feld einen großen Wasserkanal, aus dem das Wasser über schwarze Rohre in die einzelnen Reihen geleitet wird. Die Wasserquelle variierte zwischen unterirdischen und überirdischen Flüssen, und große Dieselpumpen sorgten für die nötige Fördermenge. Da die Pumpen nicht unbegrenzt Wasser liefern konnten, wurden pro Durchgang etwa 100–200 Rohre aktiviert. Je nach Länge der Reihen dauerte es zwischen 6 und 14 Stunden, bis die Felder vollständig durchtränkt waren.

Das bedeutete für uns: Arbeiten zu jeder Tageszeit! Manchmal starteten wir um 2:30 oder 3:30 Uhr nachts, manchmal um 7 Uhr morgens – es gab kaum Regelmäßigkeit. Die einzige Konstante war: Schlafen, wann immer es möglich war!

Neben der Bewässerung war ich oft mit anderen Aufgaben beschäftigt, darunter:
✔ Traktoren von Farm zu Farm fahren
✔ Gabelstapler bedienen und Paletten oder Ölfässer bewegen
✔ Maschinenwartung in der Werkstatt – das bedeutete Öl, Staub und Dreck überall

Von Hillston nach Melbourne – Abschied & Busreise

Nach einigen Wochen harter Arbeit war es Zeit, weiterzuziehen. Mein Chef fuhr mich nach Griffith, wo ich bis 23:55 Uhr auf meinen Bus wartete. Zum Glück kannte ich noch ein paar Leute aus dem Hostel dort, mit denen ich die Wartezeit verbrachte.

Nach einer 12-stündigen Busfahrt – eigentlich sollten es nur 9,5 Stunden sein, doch der Anschlussbus hatte Verspätung – kam ich endlich in Melbourne an.

Melbourne entdecken – Erste Eindrücke & Sightseeing

In Melbourne angekommen, checkte ich ins Kings Backpackers Hostel ein – teuer, aber wegen des Melbourne Cupswar eine Alternative kaum möglich.

Melbourne ist eine beeindruckende Stadt! Während Sydney mit seinem Hafen, der Harbour Bridge und dem Opera House punktet, bietet Melbourne eine atemberaubende Innenstadt, die mir fast noch besser gefällt.

Erkundungstour – Melbourne zu Fuß entdecken

Mein erster Stopp: Der Yarra River. Mein Plan war, eine Bootsfahrt zu machen – dummerweise lief ich jedoch in die falsche Richtung. Am Ende hatte ich die gesamte Strecke, die das Boot abgefahren wäre, zu Fuß zurückgelegt!

Danach besuchte ich das Old Melbourne Gaol, ein ehemaliges Gefängnis, das von 1842 bis 1929 in Betrieb war. Ich nahm an einer Erlebnisführung teil, bei der wir den Prozess einer Verhaftung durchspielten – inklusive Dunkelhaft! Eine wirklich interessante Erfahrung.

Ein weiteres Highlight war der Shot Tower, ein Gebäude, in dem früher Bleikugeln für Gewehre hergestellt wurden. Heute ist der Tower in ein großes Einkaufszentrum integriert – ein beeindruckender Kontrast zwischen Historie und Moderne.

Am Abend fuhr ich mit der Bahn nach Chadstone, um eines der größten Einkaufszentren Melbournes zu erkunden. Es war riesig!

Regen, Docklands & spektakuläre Aussichten

Am nächsten Morgen regnete es zunächst, was mir die Gelegenheit gab, endlich mal etwas Schlaf nachzuholen. Mittags klarte es auf, also machte ich mich auf den Weg zu den Docklands – ein weiteres wunderschönes Viertel.

Mit einer Tageskarte für nur 6,80 $ (deutlich günstiger als in Sydney!) nutzte ich die öffentlichen Verkehrsmittel, um weiter zum Port Melbourne Beach zu fahren. Das Wetter blieb bewölkt, aber gelegentlich kam die Sonne durch.

Ein weiteres Highlight war der Besuch des Eureka Towers. Ich fuhr bis in den 88. Stock und genoss eine unglaubliche Aussicht über die Stadt. Leider zog am Abend ein Sturm auf, der die Sicht erschwerte – aber trotzdem ein tolles Erlebnis!

Nächster Stopp: Phillip Island

Nach einem erlebnisreichen Aufenthalt in Melbourne ging es am nächsten Morgen weiter nach Phillip Island. Ich bin gespannt, was mich dort erwartet!

Jan

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Uncel Brian’s Day Tour

Am Dienstagabend, nach dem wir gegessen haben und wieder im Hostel waren wurde mir von der Uncel Brain’s Day Tour berichtet, die zwei aus dem Hostel gemacht haben. Es hörte sich soo gut an das ich mehr oder weniger das auch noch machen wollte, vor allem, weil sie nicht als zu teuer war. Das einzige Problem war nur, dass es schon 22 Uhr war und alle Tour Agencies schon geschlossen hatten. Da dachte ich mir, die Website anzugucken kann ja aber nicht schaden und siehe da, es gab eine 24 hour booking hotline. Ich da also angerufen und siehe da, sie hatten noch Plätze frei. Ich also gebucht und bin dann los und habe noch welche gesucht, die mitkommen wollen. Thomas ist letztendlich noch mitgekommen. Am Mittwoch, den 14.9.2011 um 8 Uhr standen wir dann vor dem Hostel und haben auf dem Bus gewartet.

Wir also eingestiegen und dann hat sich der Fahrer und unser Tour Guide erst einmal vorgestellt. Er hieß Cousin Bread und wir waren seine Familie. Soooo super drauf der Kerl. Ich tippe mal, er war so Mitte 20. Nachdem wir noch 3 Leute abgeholt haben sind wir richtig Nationalpark aufgebrochen. Cousin Bread hat die ganze Zeit für Stimmung gesorgt und Geschichten erzählt J sein Bus hieß Gus und hatte sogar eine Freundin. Als wir bei dem ersten Ziel angekommen sind hat er uns noch einen Aborigine Geschichte erzählt. Der Creek, bei dem wir waren, soll aus den Tränen von einen Aborigine Mädchen entstanden sein und ihrer Seele soll dort immer noch drin leben und ihrer ihr weggenommen Freund suchen. Es sind bisher 17 Männer in dem Creek gestorben, keine Frauen. Schon ein bisschen scary.

Wir also den Creek ein Stück weiter Fluss aufwärts zu einem Pool, in dem wir Schwimmen gegangen sind. Brrrrr es war soooooo sauuuu kalt. Aber wir man vielleicht auf dem Bild erkennen kann, auf der Linken auf der rechten Seite, wo das Wasser den Stein runter fließt, konnte man runterrutschen. Das haben wir eine Weile gemacht, auf dem Bauch oder Rücken oder seitwärts oder wie auch immer wir wollten, denn es gab ja kein Bademeister, der irgendetwas sagen konnte. Stattgefunden hat das Ganze in einen Regenwald. Unvorstellbar, wenn man nur die Bilder sieht. Man muss sich das Ganze schon mal viel Grüner vorstellen und reisen groß. Als wir dann genug geschwommen sind, haben wir noch ein paar Fotos gemacht und sind dann wieder zum Bus, wo wir Kuchen und Saft bekommen haben.

Weiter ging es also mit vollen Mägen zum nächsten Wasser Fall. Unter diesem konnten wir sogar schwimmen. Besonders an diesem Wasserfall ist gewesen, dass die Herbal Essences Werbung, die man aus dem TV kennt, dort gedreht worden ist. Was aber auch kaum zu glauben war, dass das Wasser noch kälter gewesen ist. Man hat schon angefangen, anders zu atmen, weil es so kalt war. Wie auch immer, rein musste man ja, da man so eine Chance ja so schnell nicht wieder bekommt. Wir also alle rein. Und Cousin Bread hat ein paar großartige Fotos gemacht. Und Fotos wie aus der Werbung durften natürlich auch nicht fehlen.

Man ist nicht länger als nötig im Wasser geblieben. Nach dem wir hier auch wieder fertig waren mit schwimmen, sind wir zum Mittag zu Mr. Lunch gefahren. Super Aussicht und super Essen. Hähnchen-Schenkel mit Couscous, Salat und selbst gebackenen Brötchen. Als ob es noch nicht genug war, gab es zum Nachtisch dann noch Brownie-Kuchen und Vanilleeis.

Wir haben das Essen also noch 5 Minuten sacken lass und weiter ging es zu einem 35.000 Jahre alten Vulkan, in dem wir schwimmen gegangen sind. Wir konnten von einem ca. 4m hohen Baum ins Wasser springen und überraschender weise war das Wasser sogar recht warm J.

Es war schon 18 Uhr, aber die Tour war noch nicht zu Ende. Wir sind Schnabeltiere, suchen gegangen. Und wir haben sogar auch eins gesehen. Hier gab es dann auch noch mal Muffins und Kakao. Hiernach sind wir zu einem nahe gelegenen Hostel gefahren, in dem wir duschen konnten und was trinken konnten. Tja, der „schlimme“ Teil des Tages stand uns aber noch bevor. 261 Kurven den Berg rauf und wieder herunter. Das Ganze war nicht ganz so schlimm, da die ganze Zeit super Stimmung im Bus herrschte und die Zeit so recht schnell vorbeiging. 

Als wir dann wieder in Cairns waren, hieße Abschied nehmen. Jedes Mal, wenn einer den Bus verlassen hat, haben wir ihn alle zusammen verabschiedet. Als beim Gilligens (das ist das Party Hostel in Cairns) vorgefahren sind, meinte Bread das wir alle die Arme hoch machen sollte und sie nach rechts und links bewegen sollten. Er hat Musik angemacht und den Bus vorne durchs Gas geben rauf und runter schaukeln lassen. Hehe die draußen stehenden haben vielleicht komisch geguckt, aber wir hatten unsern Spaß. Tja, irgendwann waren auch Thomas und ich dran mit aussteigen. Um halb zehn waren wir wieder im Hostel. 

Ich denken, man kann da recht gut von einem Day Trip sprechen.

Diese Tour ist nur empfehlenswert!!!!!!!!

Jan

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Great Berriar Reef

Unvergessliches Abenteuer am Great Barrier Reef – Ein Erfahrungsbericht

Am zweiten Dienstag meines Aufenthalts in Cairns startete ich mit drei Freunden aus meinem Hostel zu einem unvergesslichen Trip zum Great Barrier Reef. Dieses Naturwunder live zu erleben, ist einfach atemberaubend – Worte reichen kaum aus, um die Schönheit und Faszination zu beschreiben.

Früher Start und Fahrt zum Hafen

Bereits um 07:15 Uhr holte uns ein Shuttlebus vom Hostel ab. Gemeinsam mit anderen Backpackern und Touristen fuhren wir zum Hafen, wo wir direkt an Bord des Schiffes gingen. Dort erwartete uns zunächst eine Sicherheitseinweisung unter Deck, durchgeführt von einem erfahrenen Tauchlehrer. Sein humorvoller Erklärstil sorgte für eine lockere Atmosphäre und machte die Pflichtveranstaltung zu einem echten Highlight.

Fahrt zum Reef & erste Taucherfahrung

Kaum war die Einweisung beendet, zog es alle Passagiere schnell aufs Außendeck – denn die See war rau, und das Schaukeln des Schiffs war deutlich spürbar. Während der einstündigen Fahrt zum ersten Tauchspot erhielten wir interessante Informationen über das Great Barrier Reef und seine beeindruckenden Meeresbewohner. Aufgrund der hohen Wellen – bis zu zwei Meter! – war es allerdings eine Herausforderung, sich auf den Vortrag zu konzentrieren.

Am ersten Tauchspot angekommen, folgte eine weitere Sicherheitseinweisung speziell für das Tauchen. Als erste Gruppe wurden wir mit Neoprenanzügen, Flossen, Taucherbrillen und Schnorchelausrüstung ausgestattet. Auf einer Unterwasserplattform befestigten wir unsere Tauchflaschen und starteten langsam den Abstieg ins Wasser.

Anfangs war das Atmen durch das Mundstück ungewohnt, und ich musste kurz auftauchen, um mich daran zu gewöhnen. Doch nach ein paar Minuten wurde es einfacher, und wir konnten den Tauchgang in vollen Zügen genießen. Eine erfahrene Tauchlehrerin führte uns durch die bunte Unterwasserwelt, und schon nach wenigen Minuten durfte ich mich vom Gruppenhaken lösen und selbstständig tauchen – ein unglaubliches Gefühl!

Unterwasserwelt: Farbenpracht und faszinierende Begegnungen

Während des ersten Tauchgangs (ca. 25 Minuten) bestaunten wir beeindruckende Korallenformationen und Meeresbewohner. Eine professionelle Unterwasserfotografin begleitete uns und machte großartige Aufnahmen. Da in der Tiefe viele Farbspektren des Sonnenlichts gefiltert werden, erscheinen die meisten Unterwasserlandschaften in Blautönen. Dank ihres leistungsstarken Unterwasserblitzes konnten die natürlichen Farben der Korallen und Fische jedoch perfekt eingefangen werden.

Nach dem Tauchgang ging es direkt weiter mit Schnorcheln. Überraschenderweise fühlte sich das Wasser wärmer an als die Luft auf dem Boot, da die Sonne leider selten durch die Wolken drang. Eine Stunde schnorchelten wir durch die faszinierende Welt des Riffs, bevor es Zeit für das Mittagessen war: Nudeln, Würstchen, Salate, Brot sowie Kaffee und Tee – perfekt zur Stärkung vor dem nächsten Abenteuer.

Zweiter Tauchgang – Noch intensivere Erlebnisse

Nach einer kurzen Pause fuhren wir zum zweiten Riff-Anlaufpunkt. Während der 20-minütigen Fahrt entwickelten mein Freund Thomas und ich ein lustiges Balance-Spiel: Wir versuchten, so lange wie möglich auf einer Stelle zu stehen, ohne einen Fuß zu bewegen – eine fast unmögliche Herausforderung auf dem schwankenden Schiff! Der Rekord lag bei gerade einmal 20 Sekunden.

Beim zweiten Tauchgang durften wir uns frei bewegen und die Unterwasserwelt noch intensiver erkunden. Ein Highlight war die Begegnung mit riesigen Muscheln (über 1 Meter groß!), die sich bei Berührung sofort schlossen. Zudem entdeckten wir eine faszinierende Koralle, die bei Berührung eine Kettenreaktion auslöste – ein echtes Naturschauspiel!

Rückfahrt mit Herausforderungen

Nach dem letzten Schnorchelgang traten wir die Rückfahrt an – und die Wellen wurden noch heftiger! Die Dünung erreichte bis zu drei Meter, und das Boot schwankte stark. Um dem Unwohlsein unter Deck zu entgehen, hielten Thomas und ich uns auf dem oberen Deck auf. Plötzlich verlor Thomas das Gleichgewicht, wurde vom Boden abgehoben und hing fast waagerecht in der Luft! Zum Glück konnte er sich am Geländer festhalten, und ich griff schnell zu, um ihn zu stabilisieren – ein wahrhaft surrealer Moment.

Mehrere Passagiere kämpften mit der Seekrankheit, und die Treppen waren stets von jenen „besetzt“, die mit den Bewegungen des Bootes zu kämpfen hatten. Wer zuvor Käse und Cracker gegessen hatte, hatte es besonders schwer…

Fazit: Ein unvergesslicher Tag am Great Barrier Reef

Gegen 17:00 Uhr erreichten wir wieder den Hafen von Cairns – leicht schwankend, aber voller unvergesslicher Eindrücke. Die Unterwasserwelt des Great Barrier Reef ist atemberaubend, und ein Tauchgang ist definitiv die beste Möglichkeit, dieses Naturwunder hautnah zu erleben. Trotz der turbulenten Rückfahrt bleibt dieser Tag eine der beeindruckendsten Erfahrungen meiner Reise und eine klare Empfehlung für alle Abenteuerlustigen!

Jan

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And it is ON?!?!?!

Neuer Job in Australien: Traktorfahren in Griffith

Und da ist der nächste Job! Dieses Mal geht es ums Fahren großer Traktoren – eine ganz neue Erfahrung.

Arbeiten in Griffith – Eine neue Herausforderung

Die Stelle befindet sich in Griffith, einer kleinen Stadt mit etwa 16.000 Einwohnern, rund sieben Stunden von Sydney entfernt. Der Farmer, mit dem ich telefoniert habe, klang freundlich, und anscheinend gibt es dort mehrere Hostels für Arbeiter wie mich.

Ich bin gespannt, was mich erwartet, und freue mich auf diese neue Herausforderung!

Tauchen am Great Barrier Reef – Das nächste Abenteuer

Bevor es mit der Arbeit losgeht, steht aber erst einmal ein weiteres Highlight an: Tauchen am Great Barrier Reef!Morgen geht es mit dem Boot hinaus in eines der schönsten Unterwasserparadiese der Welt. Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, was mich dort erwartet!

Grüße aus Cairns – bald gibt es mehr Updates!

Jan

yellow and black road sign

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Ankunft in Cairns

Hey, ich dachte, ich melde mich mal wieder. 🙂 Wie denke ich schon einige mitbekommen habe, bin ich mittlerweile in Cairns. Ich wollte ja eigentlich nach Bowen fahren und dort Tomaten ernten… dachte mir dann aber auf dem halben Wege dort hin, ach, du kannst doch auch nach Cairns fahren. Da ich mir ein Bus Ticket mit einer Strecke von 3000 km gekauft hatte, die ich abfahren kann, war dies auf kein Problem. Ich hab also bei Greyhound angerufen und das Ticket eben umgebucht und dann ging es weiter nach Cairns. Cairns ist echt nett, aber ob ich hier jetzt bessere Job Chancen habe als in Bowen, das frage ich mich noch … Naja das Wetter ist gut und das ist die Hauptsache 🙂

Die Fahrt hier her war echt lang. Ich hab letztendlich 32 Stunden oder so im Bus gesessen, bis in dann in Cairns war. Bis jetzt bin ich in zwei verschiedenen Hostel gewesen. Das einen war ein reines Party Hostel. Die ersten zwei Nächte habe ich ein Zimmer direkt über dem Nachtklub gehabt. Tja, der Fußboden hat förmlich vibriert … Die dritte Nacht hatte ich dann ein anderes Zimmer, was leiser war, also konnte ich endlich mal ein bisschen schlafen. Jetzt bin ich in einem ganz anderen Hostel. Es ist ein bisschen weiter außerhalb und viel kleiner.

Im Moment bin ich auf Jobsuche und überlege, was ich hier sonst noch so machen kann. Ein Auto hatte ich mir schon gemietet und bin mit dem in einen Nationalpark gefahren und habe mir dort zwei Wasserfälle angeguckt.

Also drückt mir die Daumen, dass ich in der nächsten Zeit einen Job finde!! 🙂

Jan

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Brisbane

Wie ja schon gesagt bin ich nach Brisbane gefahren. Das mit der Bahn, da ich mir erhoffte, ein bisschen von der Landschaft zu sehen und schlaf zu bekommen und so eine Nacht im Hostel zu sparen. Die Bahn ist über Nacht gefahren. Na ja, Landschaft habe ich ein bisschen sehen können, aber nicht also zu viel. Ich hatte nicht dran gedacht, dass es ja so früh schon dunkel wird. Na ja, das, was ich sehen konnte, war schon nicht schlecht. Die Bahn hat sich recht lange direkt am Ufer eines Sees oder so entlang geschlängelt. Tja, der Schlaf blieb leider aus … also fast aus.

Von den 23 Stunden, die ich unterwegs gewesen bin, habe ich vielleicht 3 Stunden oder so schlafen können. Der Wagen, in dem ich saß, hat bei jeder Kurve richtig fies angefangen zu quietschen und zu rattern. Zusätzlich hat er immer noch ein bisschen angefangen zu vibrieren… echt komisch. Heile angekommen bin ich trotzdem nur eben müde… :-S Ich habe mich dann also auf Hostelsuche gemacht. Ich hatte schon ein Mal im Internet geguckt und auch eins gefunden, was ich ganz gut fand. Einziges Problem: Ich wusste nicht, wie ich da hinkommen soll. Also mal ein bisschen herumgefragt und dann fand ich auch den Weg. 6.10 $ und 34 Minuten später war ich dann in Manly angekommen. Auch irgendwie komisch finde ich. Ich bin in der zweiten großen Stadt angekommen und schon bin ich wieder in einem Manly gelandet … 😀

Wie auch immer, nun musste ich nur noch das Hostel finden. Es hatte, finde ich, eine echt nette Lage. Direkt am Jachthafen und am Strand. Naja der Strand war aber irgendwie kein Strand. Nachdem ich den Tag über die Gegend ein bisschen zu Fuß erkundet habe und festgestellt habe, dass es da nichts gibt, bin ich wieder ins Hostel und nach dem Abendessen quasi auch ins Bett. Der nächste Tag sollte ein bisschen interessanter werden. Ich bin schon recht „früh“ um 10 aus dem Hostel raus und mit der

Bahn wieder Richtung Downtown Brisbane gefahren. Nachdem ich mir dort erneut ein Hostel gesucht habe und eingecheckt habe, habe ich mich mit dem Bus auf den Weg Richtung SW gemacht. Dort sollte der Koala Sanctuary Park liegen. Tat er auch :-)Ich fand den Eintritt mit 35 $ recht teuer, aber wenn man etwas sehen möchte, muss man wohl mal was investieren. Ich glaube, die Bilder sagen besser als Worte, wie es war. Ich kann nur sagen, es hat mir sehr gefallen 🙂

Nachdem ich abgeklärt habe, wie ich morgen zur Farm komme, bin ich wieder ins Hostel und ins Bett. Die kleine Erkältung aus der Bahn muss ich ja auch irgendwie wieder loswerden.

Grüße aus Brisbane

Jan

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