Autorenname: Der Archivar

Komplett verloren

Wir sind heute Morgen aufgewacht und dachten uns, wir könnten doch mal durch die Blue Mountains wandern, bevor wir uns in das kalte, kalte Mudgee begeben. Guter Dinge sind wir also in das Tal eingetaucht und hatten sogar ein Ziel vor Augen. Zuerst gab es so viel zu entdecken, dass unser eigentliches Ziel der Vergangenheit angehörte. Hier ein Aussichtspunkt und dort ein Vorsprung, auf den man rauf konnte. Schnell waren es „einhundert“, dann „zweihundert“ und zum Schluss sogar „fünfhundert“ Fotos auf der Kamera oder mehr. Spätestens da haben wir uns gewünscht, wir wären doch auf unserem eigentlichen Weg geblieben. Während wir diese Erkenntnis gewannen, wurde uns dies langsam stärker werdende Kälte durch den starken Wind bewusst.

Im Endeffekt waren es gut 1 1/2 Stunden in jede Richtung an Fußmarsch, ohne die Pausen und Fotosessions mit einzurechnen. Das wussten wir aber nicht, da die Karte, der wir folgten, aus einem Prospekt entstand und mehr als ungenau war. Nur die Richtung konnten wir mit Rechts und Links bestimmen und was es in dieser noch zu sehen gab. Das nächste Ziel war also ein Wasserfall. Die Laune war schon der Verzweiflung nahe. Da wir weder den Weg aus dem Dschungel noch den Weg zum Wasserfall fanden. Bei einem kleinen Picknick an einem der schönsten Orte, die ich je gesehen habe, der Perfekt für ein Desktophintergrund geeignet war, so Matthias :), rafften wir uns noch mal zusammen und schöpften neuen Mut, doch noch das Ziel zu erreichen.

Als wir den Wasserfall dann endlich gefunden hatten, hebt sich die Stimmung wieder. Es war ein toller Anblick und natürlich haben wir mal wieder viele Fotos gemacht. Jedoch waren wir immer noch nicht auf der Straße. Zum Glück konnten wir auf den winzigen Wegen auf unserer „Karte“ eine grobe Richtung erkennen, die uns in die Zivilisation führte. Wieder unter Menschen waren wir relativ schnell am Hostel und konnten uns eine warme Suppe und einen Tee machen. Jetzt begeben wir uns mit Bus und Bahn auf eine 3 1/2-Stunden-Fahrt nach Mudgee.

LG von (Gedacht von Philipp, diktiert von Anni und getippt von Mathew)

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green and brown mountains

Die Blue Mountains

Blue Mountains – Backpacking-Abenteuer in Australiens Natur

Wir haben uns mal wieder auf den Weg gemacht – diesmal zu den Blue Mountains. Auf dem Weg zur Arbeit dachten wir uns, dass ein kleiner Zwischenstopp in den Bergen eine perfekte Gelegenheit wäre, noch ein wenig Natur zu genießen. Also machten wir uns früh morgens auf den Weg in die kleine Stadt Katoomba.

Roadtrip mit Aussicht & spontane Stopps

Unsere Freundin Bekki bot sich an, uns zu fahren, und so machten wir daraus einen ganzen Tagesausflug in die Blue Mountains, bevor sich unsere Wege wieder trennten.

Während der Fahrt über den Highway kam uns die Idee, einfach mal spontan anzuhalten und nach AussichtspunktenAusschau zu halten. Und tatsächlich: Wir entdeckten zwei wunderschöne Spots und blieben dort eine Weile.

Einer dieser Orte war ein absoluter Geheimtipp, den Bekki und Anni einst zufällig gefunden hatten. Dort machten wir ein kleines Picknick, während uns der kräftige Wind um die Nase wehte. Durch die Höhenlage war es ziemlich kalt, also hielten wir uns nicht allzu lange auf und fuhren weiter.

Katoomba & die berühmten Drei Schwestern

In Katoomba angekommen, besuchten wir eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Blue Mountains: die Three Sisters. Diese beeindruckenden drei Bergspitzen bieten eine atemberaubende Aussicht auf ein endloses Meer aus wild wachsenden Eukalyptusbäumen – ein wirklich beeindruckender Anblick!

Nach diesem Naturerlebnis musste Bekki leider die Heimreise antreten, während wir noch ein wenig durch den Ort schlenderten. Mit einem gemütlichen Spaziergang erkundeten wir Katoomba, bevor wir schließlich in unser Hosteleinkehrten.

Morgen geht die Reise weiter!

Nach diesem wundervollen Tag in den Blue Mountains freuen wir uns auf die nächste Etappe unserer Reise.

Philipp

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Hangover 2

Wir haben uns überlegt, dass wir doch mit Krystle ins Kino gehen können, da sie ja schon am Abend zuvor arbeiten musste und wir 3-mal die Kosten für ein Hostel und Essen gespart hatten. Also haben wir uns auf Rat von Tobi Hangover 2 angesehen. Danach hatten wir noch Zeit, durch das dortige Einkaufszentrum zu laufen und haben uns dann wieder auf den Heimweg gemacht.

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Another lazy Day

Nach einem langgezogenen Morgen sind wir in die kleine Stadt Windsor gefahren und haben uns ein bisschen umgeguckt und gefunden, was unser Herz begehrte … Pizza Hut! Also zwei Stunden zu Pizza Hut und voll gegessen mit „All you can eat“ Buffet mit ’ner Hammer Auswahl. Danach dann noch über Umwegen zum Club „Hillside“ und ab in die VIP Lounge. Natürlich umsonst (Beziehungen =))! And again a lazy long morning this day 🙂

Matthias

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Australiens Touristen

 

Tourismus in Australien – Backpacking trifft auf Reisegruppen

Tourismus in Australien Backpacking – ja, wir sind auch Touristen, aber längst nicht die Einzigen! Australien ist ein beliebtes Reiseziel für Menschen aus aller Welt. Während es in Deutschland oft Reisende aus dem Nahen Osten sind, dominieren hier in Australien vor allem asiatische Touristen das Stadtbild.

Asiatische Reisegruppen & die Kamera-Flut

Es fühlt sich fast so an, als wäre Asien überbevölkert und alle hätten beschlossen, nach Australien auszuwandern – oder zumindest zu besuchen. Wenn man sich gemütlich auf einer Parkbank neben einer Kirche niederlässt, vergeht kaum eine halbe Stunde, ohne dass zwei bis drei große Reisebusse mit asiatischen Touristen vorfahren.

Was haben sie alle gemeinsam?
✔ Kameras im Anschlag
✔ Fotografieren alles – inklusive uns, wenn wir im Blickfeld sitzen
✔ Rasantes Tempo: Foto, weiterziehen, nächster Spot

Auch wenn es manchmal amüsant ist, unfreiwillig auf den Erinnerungsfotos unzähliger Reisender aufzutauchen, zeigt es doch eines ganz deutlich: Australien ist ein internationales Traumziel!

Fazit: Tourismus in Australien – Ein multikulturelles Erlebnis

Ob Backpacker oder Reisegruppe – jeder erlebt Australien auf seine Weise. Wir genießen weiterhin unsere entspannte Art zu reisen und lassen uns von der Kamera-Flut nicht aus der Ruhe bringen.

Over and Out!

MM

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Aufbruch

Reise nach Mudgee – Backpacking zwischen Stadt & Natur

Der Tag begann heute früh, denn unsere Reise nach Mudgee Backpacking stand an. Wir hatten beschlossen, Annis Freundin zu besuchen, bei der wir das Wochenende netterweise kostenlos übernachten durften. Also hieß es: Sachen packen und aus dem Hostel auschecken!

Entspannter Morgen vor der Abfahrt

Da unsere Bahn bereits um 13:30 Uhr fuhr, blieb uns nicht viel Zeit für große Unternehmungen. Also entschieden wir uns, den Morgen entspannt anzugehen. Nach einem ausgiebigen Frühstück spazierten wir in Richtung Park, um die letzten Stunden in Sydney zu genießen.

Zur Abwechslung hatten wir heute strahlenden Sonnenschein, was nach den letzten kühleren Tagen eine willkommene Abwechslung war. Die paar Stunden Sonne taten richtig gut, bevor es nun weiter nach Mudgee, wo uns wieder etwas kältere Temperaturen erwarten.

Mögliche Pläne & nächste Schritte

Mit etwas Glück schaffen wir es heute noch, ein paar Fotos hochzuladen, damit alle Daheimgebliebenen einen Einblick in unser Abenteuer bekommen. 😊

Fazit: Ein entspannter Start in die nächste Reiseetappe

Unsere Reise nach Mudgee bringt nicht nur eine neue Umgebung, sondern auch die Möglichkeit, eine andere Seite Australiens kennenzulernen – wir sind gespannt, was uns erwartet!

Philipp

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Erfolglose Suche

Jobsuche in Sydney – Backpacking zwischen Arbeitssuche & Stadterkundung

Gestern waren wir noch guter Dinge, dass wir uns an der Baumwollernte beteiligen könnten – ein Job, der uns finanziell enorm geholfen hätte. Doch die Jobsuche in Sydney Backpacking brachte direkt die erste Hürde: Ohne eigenes Auto kein Job!

Die Herausforderung: Ohne Auto keine Arbeit

Nachdem wir telefonisch die Info bekommen hatten, dass ein eigenes Fahrzeug Voraussetzung für den Job sei, sank die Stimmung auf den Tiefpunkt. Doch da unser alternativer Job noch nicht begann, blieb uns nichts anderes übrig, als nach einem Auto zu suchen.

Die Suche war jedoch frustrierend: Horrende Preise für alte Fahrzeuge, die kaum ihr Geld wert waren, machten die Entscheidung schwer. Zudem hatten wir kaum Budget, um überhaupt ein Auto zu kaufen. Also hieß es weiter abwarten und andere Lösungen finden.

Erkundungstour: Sydney-Harbour-Bridge & Shopping

Da wir nicht nur mit der Autosuche beschäftigt sein wollten, entschieden wir uns für eine kleine Sightseeing-Tour. Wir erklommen die Sydney-Harbour-Bridge – eine beeindruckende Erfahrung mit spektakulärer Aussicht auf die Stadt.

Nebenbei musste ich mir noch einen neuen Pullover besorgen, nachdem mein alter bereits nach drei Stunden auf der Reise in München kaputt gegangen war.

Ein erfolgloser Fußmarsch & dennoch ein Abenteuer

Heute stand erneut die Jobsuche in Sydney im Fokus. Wir folgten einem Tipp aus dem Reiseführer, der uns in eine bestimmte Gegend führte, wo es angeblich gute Möglichkeiten geben sollte. Nach einem langen Fußmarsch stellten wir jedoch fest: Alles umsonst!

Immerhin hatten wir dadurch die Gelegenheit, noch mehr von Sydney zu sehen. Und so bleibt die Erkenntnis: Auch wenn nicht alles nach Plan läuft, ist jede Erfahrung auf einer Reise wertvoll.

Fazit: Herausforderungen der Jobsuche als Backpacker

Die Jobsuche als Backpacker in Sydney ist alles andere als einfach – vor allem ohne Auto und mit begrenztem Budget. Doch mit der richtigen Einstellung wird selbst eine frustrierende Suche zu einem kleinen Abenteuer.

Philipp

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Unser Lauftag!

Den schönen Fußweg, den wir heute gemacht haben, um eigentlich Autos zu finden, die aber noch ca. 3 km die Straße weiter gewesen wären, was wir aber auch erst hinterher gehört haben, hab ich mal bei Google Maps dargestellt.

Wundert euch nicht über die schönen Nebenstraßen, die wir genommen haben. Entweder Philipp und ich haben eine Bank gesehen, oder Anni meine, dass man da noch was Schönes sieht oder einkaufen kann. 😉 WEG (W – E – G)

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airliner window showing clouds

Die Ankunft

Ankunft in Sydney – Der Start unseres Australien-Abenteuers

Nach einem langen und anstrengenden Flug mit wenig Schlaf kamen wir endlich an – die Ankunft in Sydney Backpacking war geschafft! Jetzt konnte unser großes Australien-Abenteuer beginnen.

Schnelle Einreise & erste Überraschungen

Trotz der erwarteten Kontrollen lief die Visum- und Zollabwicklung schneller als gedacht. Kaum waren wir durch, wurden wir direkt von einer großen Überraschung empfangen: Anni hatte es geschafft, ihren Flug um zwei Tage vorzuziehen und kam bereits vor uns in Sydney an, anstatt – wie ursprünglich geplant – erst einen Tag nach uns. Damit startete unser Abenteuer mit einem tollen Wiedersehen!

Die zweite Überraschung folgte kurz darauf: Es regnete heftig – nicht unbedingt das Wetter, das man in Australien erwartet.

Erste Eindrücke von Sydney & die Suche nach dem Hostel

Nach unserer Landung nahmen wir den Bus und fuhren einmal quer durch Sydney, bevor wir den Rest des Weges mit unseren schweren Rucksäcken zu Fuß zurücklegten. Schließlich erreichten wir unser Hostel, wo wir unser Zimmer bezogen – müde, aber voller Vorfreude auf das, was noch kommen würde.

To-Do-Liste: Konto eröffnen & Stadt erkunden

Viel Zeit zum Ausruhen blieb uns nicht, denn einige organisatorische Dinge standen auf dem Programm. Ein Bankkontoeröffnen war oberste Priorität, was wir mit einem ausgiebigen Spaziergang durch Sydney verbanden.

Nach diesem ersten ereignisreichen Tag ging es dann endlich daran, die Reisestrapazen zu verarbeiten und uns von dem langen Flug zu erholen.

Fazit: Ein aufregender Start in Australien

Trotz Regen und Müdigkeit war die erste Zeit in Sydney bereits voller Überraschungen. Jetzt kann das Abenteuer so richtig beginnen!

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