Wieder da!!!

Wir sind wieder zurück in der Welt des Internets!!!
Während der Zeit auf Frazer hattet wir ja sowieso kein Telefon/Internet da wir ja in den Dschungel gefahren sind… Wäre das nicht genug waren die Städte so klein oder unser Telefonanbieter so schlecht, dass wir weder in Rainbow Beach noch in Agnes Water Empfang hatten. Das ist aber eine andere Geschichte. 🙂
Wir sind also in Agnes Water angekommen. Unser Hostel war etwas speziell. Es gab keine Schlüssel. Türen ließen sich nur von Innen abschließen, was ein wenig komisch war aber, wenn man sich dran gewöhnt hat, war’s eigentlich ganz ok. 🙂 Es gab nur 4er Zimmer, die aus einzelnen Holzhütten bestanden. Ziemlich cool, und wie es der Zufall will, sind wieder Leute im Hostel, die man kennt. 

Am nächsten Tag haben wir uns dann ins Flugzeug gesetzt und unsere Castaway-Tour angetreten (mit einer schon bekannten Person von 5 Personen überhaupt auf der Tour)
Der Pilot war ein alter Stuntpilot, wodurch der Flug an sich schon zu einer gewissen Attraktion geworden war. Ein Miniflugzeug für 4 Personen maximal und man fühlte sich wie in einer Achterbahn. 
Egal auf jeden Fall sind wir auf eine Insel geflogen, ohne irgendwelche weiteren Personen oder Telefon o.Ä..
Nur ein paar Zelte im Nirgendswo und eine Plane, unter der ein Tisch mit 2 Gaskochern steht. Man hatte Kanister voll Frischwasser und 2 Kühlboxen. Von der Toilette mit dem unglaublichen Blick über Strand und Meer will ich erst gar nicht anfangen. ;-P
War auf jeden Fall eine ziemlich coole Sache so alleine 5 Leute auf einer Insel, selber Feuerholz suchen, kochen, machen was man will, morgens um 6 schwimmen gehen. Ach was man halt will. 
Leider hatten wir nur eine Nacht dort. Schade aber in Ordnung, da man auch wieder eine Dusche brauchte… 🙂

Also wieder zurück in das Hostel ohne Schlüssel und am nächsten Tag ab auf die Scooter Roo. Das ist eine „Motorrad“ Tour durch Agnis Water und Umgebung. Leider nur Minimotorräder, was ein bisschen schade war, aber 80 auf kleinen Scootern macht trotzdem irgendwie Spaß 😉
Während wir dann am Tag darauf auf dem Bus warteten, haben wir unsere Zeit „mal“ am Strand tot geschlagen… abends habe ich dann Geburtstag gefeiert. Ich glaub ich habe noch nie einen Geburtstag auf die Art gefeiert und kann sagen ein Übernachtbus ist nicht gerade der beste Ort. 
Wie dem auch sei sind wir dann gegen 7 Uhr morgens in Airlie Beach angekommen. Unser Hostel war wieder ziemlich gut, bis auf, dass es ein XBase Hostel ist (ist eine andere Geschichte). Kleine Wohnungen mit jeweils 5 Betten ‘nem Kühlschrank, eigenem Bad und es gab Frühstück um sonst. Ziemlich gut also. (ps: wieder altbekannte Gesichter aus vorherigen Städten) 
Bevor es auf unser Boot ging, hatten wir noch ein paar Sachen zu erledigen. Das Erste war, dass wir unseren medizinischen Tauch-Gesundheitscheck bestehen mussten. Ohne Probleme bestanden. Puh! 😛 
Und wir mussten in die Tauchschule. Gott sei Dank waren nur 2 Tage angesetzt. Der erste bestand aus? Richtig!!! Theorie… 
Nicht so schlimm, da wir dann am 2. Tag gleich mal 3 Stunden im Pool rumgeeiert sind. 🙂

Aber! Man hatte mir im vornherein nichts von Lernen erzählt. Jetzt sollten wir doch tatsächlich nach dem Pool einen Test schreiben. 🙁
passt natürlich überhaupt nicht in die Ferien. Egal auch bestanden. 
Dann ging’s endlich aufs Boot. Ein großer 2-Master für 31 Leute. 
Ziemlich gemütlich ob wohl es manchmal schon ein bisschen eng an Deck werden konnte. Das hat sich aber am 2 Tag gelegt, da die, die vergessen haben sich einzukremen; keine Lust hatten oder einfach in der Sonne eingeschlafen sind, sich schnell unter Deck verkrochen haben. 😛
Das eigentliche Highlight waren aber unsere 4 Tauchgänge. Es war der absolute Hammer! Total genial! Das ist schwer zu beschreiben, wenn man nicht dabei war, aber ich werde versuchen so viele Eindrücke wie möglich durch Fotos zu übermitteln. 
Der Tripp war also einfach nur super. Whitehaven Beach hat so feinen Sand, dass man damit „Schneebälle“ machen kann (dafür bekommt man den aber auch nicht mehr vom Körper runter…) und wir waren am Reef usw. Der Knaller!
Wieder zurück gabs dann noch eine Afterboot-Party. Alles in allem war das bis jetzt das Beste, was man in Australien gemacht hat. Mal sehen, was noch kommt 😉

Morgen geht´s dann nach Cairns weiter. 

Philipp

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